Sonntag, 26. August 2012

James Patterson: Sams Briefe an Jennifer

Nachdem ich den Namen James Patterson jetzt wieder auf dem Buch gelesen habe, fiel mir ein, dass ich ihn im Buchladen auf Krimis schon öfter gesehen habe. Das Buchcover zeigt eine Frau von den Hüften abwärts in einem Sommerkleid, wie sie barfuß im Sand steht. Dieses Bild verspricht ein heiteres, leichtes Buch.
Man ist sofort drin in der Geschichte, denn auf den ersten Seiten erfährt man schon eine ganze Menge. Seit mehr als eineinhalb Jahren ist Jennifers Mann tot, beim Surfen auf Hawaii umgekommen. Nach einem Jahr hat sie versucht, wieder mit Männern auszugehen, aber das war nichts. Sie hat zwei Katzen und jede Menge Freunde, denen sie auf die Frage "Wie geht's?" antworter: "Blendend." Und alle wissen, dass es nicht stimmt.
Mitten während der Arbeit an ihrer Kolumne erhält Jennifer einen Anruf von Reverend John Farley, dass ihre Großmutter gestürzt sei und nun im Krankenhaus im Koma liege. In kürzester Zeit packt sie, schnappt sich ihre beiden Katzen und ist schon auf dem Weg nach Lake Geneva.
Und dann ist die Geschichte gar nicht so heiter und leicht, wie das Buchcover verspricht.
In diesem Buch geht es um Liebe, Enttäuschungen, Hoffnung, Tod und wieder hauptsächlich um Liebe.
Eine wundervolle Liebesgeschichte, die uns zeigt, dass man nie die Hoffnung aufgeben sollte und dass man an sich selbst glauben soll. Ein richtiger Mutmacher.