Dienstag, 30. September 2014

Izabelle Jardin: Remember






Ich möchte mich ganz herzlich bei Izabelle Jardin für das tolle Rezensionsexemplar bedanken.

Inhaltsangabe:
Leah weiß schon immer, wie ihr Traummann sein soll. Er soll selbstbewußt sein, sie auf Händen tragen und gemeinsam mit ihm will sie dafür sorgen, dass das Leben nicht langweilig wird. Sie wünscht sich einfach einen starken Mann an ihrer Seite, an den sie sich aber auch ankuscheln kann.
Diesen Mann gibt es und er steht direkt vor ihr. Connor Breckwohld, der Juniorchef einer Hamburger Reederei.
Natürlich ist Leah hin und weg von ihm, aber er steht kurz vor der Hochzeit.....

Meine Meinung:
Gerade habe ich die letzte Seite gelesen und bin überwältigt.
Ich habe ja bereits "Snow Angel" mit großer Begeisterung gelesen, aber hier hat Izabelle Jardin noch einiges mehr draufgepackt. Man merkt richtig, wieviel Liebe und Herzblut die Autorin in ihre Geschichte reingesteckt hat.
Alle Protagonisten sind so sympathisch und authentisch, man würde sie so gerne selber als Freunde haben.
Meine Lieblingsfigur war Torben. Mit ihm würde ich liebend gerne einmal shoppen gehen. Außerdem stand er wirklich zu jeder Tages- und Nachtzeit für Leah parat und konnte sie immer aufmuntern.

Ich könnte eigentlich über alle Personen, egal ob Haupt- oder Nebenfiguren etwas schönes schreiben, dass würde aber den Rahmen der Rezi sprengen.
Kurzum, die Geschichte hat alles was ein gutes Buch ausmacht:
Eine tolle Handlung, die den Leser mit sämtlichen Emotionen teilhaben läßt, tolle Protagonisten, eine wundervolle Liebesgeschichte gepaart mit prickelnder Erotik, Spannung, Dramatik und ein gelungenes Ende.
Das schöne ist, Izabelle Jardin schreibt keine platten Liebesschnulzen sondern Liebesgeschichten mit Tiefgang und Niveau.

Somit vergebe ich sehr wohlverdiente 5/5 Sternen, gerne würde ich auch mehr vergeben, denn die Geschichte packt einen von der ersten Seite an und läßt einem nicht mehr los, bis man am Ende angekommen ist.

Ross King: Das Labyrinth der Welt

London, 1660. Isaac Inchbold ist einer von sechs Buchhändlern auf der London Bridge.


Da sich das Angebot dieser Läden nicht auf die Bedürfnisse von Vikaren, Anwälten oder sonstwem beschränkte, boten sie eine breitere Auswahl als diejenigen in den anderen Bezirken, daher konnte man in ihren Regalen so ziemlich alles finden, was jemals auf ein Stück Pergament gekritzelt oder gedruckt und zwischen zwei Buchdeckel gepreßt worden war. Das größte Angebot von allem barg die Buchhandlung im Nonsuch House, etwa auf halber Höhe der London Bridge gelegen, über deren grüner Tür und den beiden blankgeputzten Schaufensterscheiben ein Schild hing, dessen verwitterte Inschrift folgendes besagte:



NONSUCH BOOKS
Ankauf und Verkauf sämtlicher Titel
Isaac Inchbold, Inhaber

Isaac Inchbold erzählt hier seine Geschichte. 1635 ging er mit 14 Jahren in diesen seinen Buchladen in die Lehre, nachdem sein Vater bei einer Pestepidemie starb. Wegen der Schulden, die dieser der Familie hinterließ, nahm sich seine Mutter das Leben. Mit seinem Eintritt als "freier Bürger in die Zunft der Papierhändler" starb auch sein Lehrmeister an der Pest.


Und so wurde ich an diesem folgenschweren Tag Eigentümer von Nonsuch Books, wo ich seither im Durcheinander mehrerer tausend in Saffianleder und Leinen gebundener Gefährten meine Zeit verbracht habe.

Isaac war ziemlich weltfremd, auch wenn er sich als Mensch der Großstadt bezeichnet. Eine enge Wohnung hatte er über seinem Buchladen und er verließ das Haus nur, wenn es unbedingt nötig war. Er war kurzsichtig, hatte Asthma und einen Klumpfuß.
Am liebsten hätte Isaac sein beschauliches Leben bis an sein Lebensende weitergeführt. Doch dann flatterte ihm eines Tages eine Einladung einer Lady Marchamont ins Haus. Sie bat um sein Kommen.
An dieser Einladung fiel Isaac etwas Eigenartiges auf. Das "ursprüngliche Wassersiegel schien abgepaust, aufgebrochen und später mittels eines gefälschten Stempels mit Schellack wieder verschlossen" worden zu sein.
Bei Lady Marchamont angekommen, ließ man ihn in einem ziemlich dunklen Zimmer warten.


Als ich mich umdrehte, knarrte eine Diele unter meinem Stiefel. Dann stieß der Zeh meines verkrüppelten Fußes gegen ein Hindernis. Ich senkte den Blick [...]
Aber dann... etwas Vertrautes. Ich bemerkte, daß der Geruch nach etwas Altem den Raum durchzog, ein Geruch, den ich besser kannte und mehr liebte als jedes Parfüm. Ich drehte mich nochmals um, hob den Blick und sah eine Regalreihe voller Bücher neben der anderen, die augenscheinlich jeden Zoll der Wände bedeckten. Über der auf halber Höhe angebrachten, mit einem Geländer versehenen Galerie erstreckten sich weitere Bücherwände bis zur unsichtbaren Decke empor.
Eine Bibliothek...
Die Bibliothek, in der er sich befand, wird fünf Seiten lang beschrieben. Zu viel, um es hier als Zitat einzufügen.
Lady Marchamant erzählt Inchbold, wie es dazu kam, dass Pontifex Hall so heruntergekommen ist. Vor gut fünfzehn Jahren wurde der Besitz wegen verräterischer Aktivitäten gegen das Parlament beschlagnahmt. Viele Möbel wurden verbrannt, so einiges sicher auch verkauft.
Aber erst am nächsten Tag erfuhr er mehr über die Bibliothek und seinen Auftrag. Er soll ein bestimmtes Buch suchen: Das Labyrinth der Welt. Doch nicht irgendeine Ausgabe, sondern das mit dem Ex Libris von Lady Marchamants Vater.
Ich liebe ja nicht nur "Bücher über Bücher", sondern auch Geschichten, die in England, insbesondere in London spielen.
Acht Uhr. Der Morgen kam in blaßrosafarbenen und perlgrauen Lichtadern über London gekrochen. Schon seit Stunden war die Stadt dröhnend, klappernd, rülpsend, lärmend, singend und seufzend auf den Beinen. Doch obwohl es Sommer war, hielt sich die Dunkelheit am Himmel. Knorrige Rauchsäulen stiegen hoch empor, um das Morgenlicht zu filtern und auseinanderzuzupfen, als hätten sich Dutzende orientalischer Geister aus ihren entkorkten Flaschen befreit und sich von Smithfield bis Ratcliff und soweit das Auge reichte entlang der Flußmündung verteilt. Dann kehrten sie zurück, um sich wie ein feines schwarzes Pulver, das alles ummantelte, beschmutzte und zerfraß, auf der Stadt niederzulassen, ein unaufhörliches Rieseln, vor dem es kein Entkommen gab. Die gräucherten Speckseiten, die auf dem Leadenhall Market aushingen, waren bereits vom schwarzen Rauhreif überzogen, ebenso jeder Kragen, jede Hutkrempe, jede Markise und jedes Fensterbrett in der ganzen Stadt. Und es würde noch schlimmer kommen, da schon diese frühe Morgenstunde unerträgliche Hitze versprach, und der Hitze folgte unweigerlich der Gestank. Nahe am Themseufer vermengte sich der muffige Geruch des Schlicks aus dem unausgehobenen Flußbett mit den süßlichen Ausdünstungen von Melasse, Zucker und Rum aus den verfallenden Lagerhäusern und Fabriken, die sich vom Kai heraufdrängten. Hinzu kam der beißende Gestank des Blasentangs und der Schnecken, die bei Ebbe bloßgelegt wurden. Der Wind wehte von Osten, was für diese Jahreszeit ungewöhnlich war, und schob so die faulig riechende Wolke flußaufwärts, durch das endlose Gewirr gepflasterter Straßen, lichtloser Innenhöfe, halboffener Einfahrten und Fenster, hinein in jede Nische und jeden Schlupfwinkel der Stadt.
 Liest sich das nicht toll? Jedenfalls, wenn ich in meinem gemütlichen Lesesessel sitze :-)
Fortsetzung folgt...

Donnerstag, 18. September 2014

Katarina Bivald: Ein Buchladen zum Verlieben



Das war mal wieder eine richtig schöne Geschichte über die Liebe zu Büchern. Die Autorin hat zehn Jahre in einer Buchhandlung gearbeitet: Sie sagt von sich selbst: „Ich war nie in den USA, aber ich bin dort aufgewachsen. Mit Fannie Flagg, Annie Proulx, Louisa May Alcott und Marshall Grover. Das ländliche Amerika war mir so nah wie die kleine schwedische Vorstadt, in der ich zufällig geboren wurde. Und ich wusste immer, dass ich eines Tages schreiben würde. Schon als Kind erzählte ich ständig Geschichten.“
Zum Glück hat sie das getan. Denn „Ein Buchladen zum Verlieben“ ist so eine schöne Geschichte. Nicht nur, weil es viel um Bücher geht (und diesmal kenne ich die meisten der hier aufgeführten Schriftsteller und ihre Bücher zumindest vom Namen und Titel her), da bin ich ja eh voreingenommen. Katarina Bivald hat eine wundervolle Art, über Orte und Menschen zu schreiben. Nun aber zur Geschichte:
Sara (28) und Amy (65) sind Brieffreundinnen. Sie tauschen sich über Bücher aus, aber nicht nur. Anhand von Amys Briefen lernt Sara den Ort Broken Wheel, irgendwo in Iowa, und seine Bewohner kennen. Als sie nach Amys Einladung nun hier ankommt, muss sie erfahren, dass ihre Brieffreundin gestorben ist. Doch die Leute von Broken Wheel kümmern sich um Sara. Sie wohnt in Amys Haus und verhungern tut sie auch nicht. Zu ihrem Leidwesen nimmt nur niemand Geld von ihr. So überlegt sie, was sie den Leuten zurückgeben kann. Und langsam wächst in ihr ein Gedanke: Ein Buchladen.
Broken Wheel ist am Aussterben. Könnte ein neuer Buchladen nicht dafür sorgen, dass wieder mehr Leben in den Ort kommt? Nur sehr schleppend wächst das Interesse an Büchern. Dabei gibt sich Sara viel Mühe, sich tolle Kategorien auszudenken: „Für Freitagabende und faule Sonntage im Bett“ zum Beispiel.
Sara richtet so nach und nach neue Regale ein. Eines soll „Autoren zum Anfassen“ benannt werden. Für Schriftstellerbiografien. Oder auch für Bücher, die von Büchern handelten. Und alleine dafür könnte ich dieses Buch schon lieben, würdigt es doch mein absolutes Lieblingsbuch:

„... und Helene Hanff war der Grund, warum sie jetzt hier stand und überlegte, ob Amy wohl Bücher weggeworfen hätte.
Sie hatte gerade ,84, Charing Cross Road‘ ins Regal gestellt, vermutlich eins der reizendsten Bücher über Bücher, das je geschrieben worden war, selbst nach dem Erscheinen von ,Deine Juliet – Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf‘.
[...] Miss Hanff konnte nicht begreifen, dass jemand Bücher nicht wegwerfen mochte. Für sie gab es nichts, was weniger heilig gewesen wäre als ein schlechtes oder mittelmäßiges Buch, aber da konnte Sara ihr nicht zustimmen.

Es gibt so viele schöne Sätze, die ich hier zitieren könnte. Auf einer Seite wird zum Beispiel beschrieben, wie sich Saras Leseverständnis für Jane Austens Bücher entwickelt hat. Aber es wird zu viel.

Saras Visum neigt sich langsam dem Ende entgegen. Da überraschen die Einwohner von Broken Wheel Sara mit einem Heiratsantrag. Ob und was daraus wird, lest selbst. Ich kann euch dieses Buch wärmstens empfehlen.

Ich vergebe freudestrahlend 10 von 10 Punkten.

Dienstag, 16. September 2014

Lesen mit Mira - Hans Fallada: Der eiserne Gustav


Nicht nur vom Autoren her hat Mira den richtigen Griff getan, sondern auch das Thema ist in diesem Jahr brandaktuell. Fängt die Geschichte doch zu Beginn des Ersten Weltkriegs an. Passende Bücher liegen in den Läden aus, das Fernsehprogramm ist voll von Dokumentationen und die Museen zeigen passende Ausstellungen.

Den eisernen Gustav gab es wirklich. Nur hieß er Gustav Hartmann. Am 2. April 1928 startete er mit seiner Droschke und dem Wallach Grasmus nach Paris (über 1000 Kilometer). Der Zeitungsreporter Hans Hermann Theobald begleitete ihn. Am 4. Juni 1928 kamen sie dort an.
Da um diese Zeit die Anzahl der Autos auf den Straßen stetig zunahm, war diese Reise als Aktion gegen den Niedergang des Droschkengewerbes gedacht. Dabei hatte, anders als die Romanfigur, Hartmann nichts gegen Autos. Ganz im Gegenteil: zurzeit seiner Reise nach Paris besaß er selbst ein Taxi.

Hans Fallada beschreibt in seinem Buch die Geschichte Gustav Hartmanns. Wir lernen ihn als Gustav Hackendahl kennen. Hackendahl ist das gestrenge Oberhaupt seiner Familie. Einst Wachtmeister bei den Pasewalker Kürassieren haben seine Frau und die fünf Kinder zu parieren. Sein Wort ist Gesetz. Er führt einen gut florierenden Droschkenbetrieb, hat mehr als 30 Pferde in den Ställen und beschäftigt Droschkenkutscher.
Doch plötzlich muss er miterleben, wie seine Familie zusammenfällt. Die Kinder gehen ihre eigenen Wege, und es sind nicht immer die besten. Fast zeitgleich fallen Schüsse in Sarajevo und es wird mobil gemacht. Der Erste Weltkrieg beginnt.
Die Kinder zieht es aus dem Haus. Otto in den Krieg, Erich macht krumme Geschäfte, Heinz strauchelt, fängt sich aber wieder, und Eva, mal des Vaters Lieblingskind gewesen, verliert sich an einen Zuhälter. Es bleibt halt auf immer haften, wenn ein Mensch ohne Liebe großgezogen wird.
Aber der eiserne Gustav sieht das nicht so. In seinen Augen hat er immer das Richtige getan. Seinen Kindern aber tat das nicht gut. Ebenso nicht seiner Frau, die ewig Geduckte.

Als Mira und ich uns über das Buch unterhalten haben, waren wir beide der Meinung, dass die Geschichte hätte weitergehen müssen. Beim Lesen hatte man schon so eine Ahnung, wie sich die Figuren eventuell zur Zeit des Nationalsozialismus verhalten würden. Diese Entwicklung mitzuerleben,  wäre sehr interessant gewesen.

Auf jeden Fall hat mich Fallada mit diesem Buch wieder sehr berührt. Mein Buchladen wird sich freuen. Die Frauen dürfen mir nämlich alle seine Bücher besorgen.

Ich schließe mich Mira mal an und werde meine gelesenen Bücher auch benoten.

Fallada bekommt 10 von 10 Punkten.

Hier gehts zur Buchbesprechung von Mira; mit vielen schönen Zitaten.

Montag, 8. September 2014

Lesen mit Mira - Hans Fallada: Der eiserne Gustav



Am Freitag haben Mira und ich miteinander telefoniert und uns über unser Buch unterhalten. Das hat unheimlich Spaß gemacht, vor allem, da wir richtig ins Diskutieren gekommen sind. Und das kam, als ich sagte, dass ich den Otto Hackendahl nicht verstehe. Nun ist er schon zwei Jahre im Krieg und war kein einziges Mal auf Heimurlaub. Und ich dachte: Mensch, nun hat er schon das Eiserne Kreuz erhalten, ist befördert worden, aber immer noch traut er sich nicht heim zu seiner Tutti und traut dem Vater nicht die Wahrheit zu sagen.
Und Mira denkt, was ich da erzähle. Der Krieg läuft doch noch gar keine zwei Jahre. Ich fing schon an, an mir zu zweifeln. Ich denke, habe ich das sooo verkehrt gelesen oder verstanden?
Bis wir endlich verglichen haben, bei welchem Kapitel wir sind. Und da lag die Lösung: Mira war zwar von der Seitenzahl schon weiter als ich. Aber meine Schrift ist wohl kleiner als die bei Mira, sodass ich vom Inhalt her schon weiter war.

Dienstag, 2. September 2014

Lesen mit Mira - Hans Fallada: Der eiserne Gustav

Mira hat uns das nächste Buch ausgesucht: Der eiserne Gustav von Hans Fallada.
Von diesem Schriftsteller habe ich schon "Der Trinker", "Kleiner Mann, was nun" und "Jeder stirbt für sich allein" gelesen - alles ganz tolle Bücher und hier im Blog vertreten.
Fallada ist zu einem meiner Lieblingsautoren geworden - und ich habe wahrlich kaum welche.

Klappentext
Mit der Kutsche nach Paris Berlin, zwischen 1914 und 1924: Gustav Hackendahl, genannt der eiserne Gustav, ist Droschkenkutscher, streng gegen sich selbst und andere. In den unruhigen Kriegs- und Nachkriegsjahren bricht seine Familie auseinander, sein Betrieb kann neben der Automobil-Konkurrenz nicht mehr bestehen. Da setzt er trotzig einen Traum in die Tat um: Er macht sich auf eine letzte Reise – mit der Droschke von Berlin nach Paris.

Diesmal klappt unser gemeinsames Lesen bestimmt.


Lesen mit Mira - Dai Sijie: Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht

Das war ja mal ein Start. Gestern Abend habe ich Mira mitgeteilt, dass ich mein Buch abgebrochen habe. Ich kam einfach nicht rein in die Geschichte. Diese vielen chinesischen Namen; keine Figur konnte ich richtig erfassen. Nach rund 90 Seiten wusste ich schon nicht mehr, was ich gelesen habe.
Nun lese ich heute Vormittag, dass auch Mira das Buch abgebrochen hat.

Da wir ja noch ganz am Monatsanfang sind, habe ich vorgeschlagen, dass mira uns ein neues Buch aussucht. Nun bin ich mal gespannt :-)

Montag, 1. September 2014

Lesen mit Mira - Dai Sijie: Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht


Moin miteinander,

heute geht es los. Mein erstes Buch mit meiner Buchfreundin Mira. Ich durfte als erste eines auswählen. Und das Los fiel auf:


Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht von Dai Sijie

Klappentext
Schicksalhaft kreuzen sich in Peking die Wege einer französischen Studentin und eines chinesischen Gemüsehändlers. Beide sind auf der Suche nach der verlorenen Hälfte einer uralten, seidenen Schriftrolle. Denn diese birgt nichts Geringeres als die geheimnisumwobenen Anfänge des Buddhismus. Fasziniert vom Zauber der Schrift und ihrer Macht begeben sie sich auf eine entbehrungsreiche Reise. 

 Die ersten 50 Seiten habe ich gelesen. Sie fielen mir ein bisschen schwer; die vielen chinesischen Namen. Ich bin gespannt, ob ich noch in das Buch reinfinde.