Dienstag, 8. September 2015

Neue Schätze


Es ist verrückt. Man kann sich noch so oft vornehmen: Keine Bücher mehr. Die Regale sind voll. Du schaffst eh nicht, all deine Bücher zu lesen. Unvernünftig, Geld zum Fenster rausschmeißen.
Egal, ich gebe es auf, mir vorzunehmen, keine Bücher mehr zu kaufen.
Vor Jahren habe ich mir das Rauchen abgewöhnt, ich trinke nur noch eine Tasse Kaffee täglich. Selbst für meine Handarbeit gebe ich kaum noch Geld aus.
Bücher, sie sind nun mal meine Leidenschaft. Und irgend etwas Schönes braucht der Mensch.

Hier also meine neuen Errungenschaften. Obwohl, sie sind nicht mehr neu. Meine Bibliothek hatte sie aussortiert. Und ab und an findet man dort richtige kleine Schätzchen. Zum Beispiel:

Sharpes Weihnacht von Bernard Cornwell
Klappentext
Endlich gibt es sie auch auf Deutsch: die beiden legendären Weihnachtserzählungen von Bernard Cornwell.
Die erste Erzählung, Sharpes Weihnacht, spielt an Weihnachten des Jahres 1813 an der spanisch-französischen Grenze. Richard Sharpe trifft einen alten Freund aus Indien wieder, doch diesmal stehen sie sich als Feinde gegenüber. In der zweiten Erzählung, Sharpes Lösegeld, bekommt Sharpe es an Heiligabend des Jahres 1815 mit einem ganz persönlichen Fall zu tun: der Entführung seiner Frau.

Ich kenne bisher nur die Filmserie Scharfschützen mit dem tollen Sean Bean. Einfach herrlich.

Nennt mich nicht Ismael! von Michael Gerard Bauer
Klappentext
Die perfekte Gebrauchsanweisung gegen Mobbing
Mal abgesehen von den übrigen Schulproblemen - Hausaufgaben, Mobbing und Liebeskummer -, trifft Ismael ein besonderes Schicksal: Sein Vorname macht ihn zum Gespött der Mitschüler.

Ein Schatten wie ein Leopard von Myron Levoy
Klappentext
Ramon Santiago will ein Macho sein. Wenn er sein Messer blitzschnell zückt, fühlt sich der schmächtige Puertoricaner in den Straßen New Yorks stark. Sein Vater und Harpos Gang sollen stolz auf ihn sein. Doch dann bringt der Überfall auf den alten Maler Glasser seine Wunschträume durcheinander. Ramon beginnt nachzudenken - und er entdeckt ganz allein, wer er eigentlich ist. Aber damit ist Harpos Gang überhaupt nicht einverstanden...

Weiße Magie - mordsgünstig von Steve Hockensmith
Klappentext
Hokupokus mit Todesfolge
Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf aller Art. Das lässt nichts Gutes ahnen, denn Alanis' Mutter war eine Trickbetrügerin mit mehr als zweifelhafter Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarotkartenlegen.
Um den Mörder zu finden, übernimmt Alanis den Laden selbst. Was nicht ohne Risiko ist, denn vom Tarot hat sie nicht die geringste Ahnung...

Washington Square von Henry James
Klappentext
New York, Mitte des 19. Jahrhunderts. Catherine, einzige Tochter des angesehenen Arztes Dr. Sloper, führt am Washington Square das Leben eines reichen Mauerblümchens. In Morris - jung, schön, aber mittellos - begegnet ihr die große Liebe. Doch ihr Vater hält ihn für einen Mitgiftjäger.

Nebel über Oxford von Veronica Stallwood
Klappentext
In Oxfords Straßen geht die Angst um...
Wer hat es bloß auf uns abgesehen? Der Medizinstudent ist verzweifelt. Irgendjemand terrorisiert ihn und die anderen Mitglieder seiner Forschungsgruppe mit Drohbriefen, Brandsätzen und Briefbomben. Stecken Tierschützer hinter den feigen Attacken? Die Polizei tappt im Dunkeln. Bald gibt es den ersten Toten - und Sam weiß, dass ihm nur eine Wahl bleibt, um dem Spuk ein Ende zu setzen: seine Freundin Kate Ivory um Hilfe bitten.

Ein guter Blick füs Böse von Ann Granger
Klappentext
Alter schützt vor Morden nicht
Eigentlich wollen Lizzie Martin und ihr Hausmädchen Bessie nur einen entspannenden Spaziergang unternehmen - bis sie auf Thomas Tapley treffen, einen Nachbarn von Lizzie, der als harmloser alter Exzentriker gilt. Die Begegnung ist Auftakt einer Reihe merkwürdiger Ereignisse, die ihren Höhepunkt am nächsten Tag erreicht, als Tapley erschlagen aufgefunden wird. Rasch stellt sich heraus, dass Tapley offenbar viele Geheimnisse hatte.
Und ein paar Feinde...

Nun hätte ich mir nur noch die Zeit dazukaufen müssen, um sie lesen zu können.