Inhalt:
Ellen möchte ihrem Leben in London entkommen. Sie will weg
von ihrem Verlobten, den sie nie geliebt hat. Sie will weg von ihrer
Mutter, die Ellen in ein Leben drängen möchte, dass nicht zu ihr paßt.
Lange
Zeit hat sie nicht gewußt, dass ihre Mutter Maggie eine Schwester in
Irland hat. Doch Ellen fand die Postkarten von Peg, die ihre Mutter vor
ihr versteckt hat, da sie schon lange keinen Kontakt mehr zu ihrer
Schwester hat.
Da sie vermutet, ihre Mutter würde sie in Irlamd am
wenigsten suchen, reist sie dorthin und verliebt sich sofort in das Land
und fühlt sich auf der Stelle heimisch.
Peg nimmt sie sehr herzlich auf und als sie sich auch noch in Conor verliebt, möchte Ellen für immer in Irland bleiben.
Doch ihre Verbindung zu Conor ist nicht gern gesehen, geht doch das Gerücht um, dass er seine Frau ermordet hat.....
Meine Meinung:
Genau
wie Ellen habe ich mich sofort in Irland verliebt. Die Autorin
beschreibt das Land so wundervoll, ich konnte mir alles bildlich
vorstellen und hätte am liebsten meine Koffer gepackt.
Ellen mochte
ich sehr gerne. Ich bewunderte ihren Mut, mit ihrem alten Leben
abzuschließen und einen Neuanfang in Irland zu wagen.
Auch Conor war
mir von Anfang an sympathisch. Für mich strahlte er nichts böses aus und
es gefiel mir sehr, wie er und Ellen, trotz aller Hürden, sich immer
näher gekommen sind.
Peg war wundervoll, sie ließ Ellen einfach so sein, wie sie ist.
Mein
Lieblingscharakter war Oswald, der Nachbar von Peg. Durch sein Alter
ist er sehr Lebenserfahren und hatte manch guten Rat für Ellen parat.
Diese
Geschichte ist auch sehr spirituell, was mir sehr gefallen hat. Das war
für mich mal ganz was anderes und hat mich irgendwie nachdenklich
gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist so schön, ich habe mich in
der Geschichte so wohl gefühlt und hätte ewig weiterlesen können. Ich
fühlte mich selber schon, als würde ich in Irland wohnen.
Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen und vergebe 5/5 Sternen.