Montag, 29. Juli 2013

Isabel Beto: An den Ufern des goldenen Flusses

Inhalt:
Janna und Reinmar wandern nach Venezuela aus um dort eine Pferdezucht zu betreiben.
Doch bevor sie dort ankommen, gerät das Schiff in einen Sturm, Janna geht über Board und wird an einer Insel angeschwemmt.
Bevor sie Plünderern in die Hände fällt, wird sie von dem  einheimischen Arturo gerettet.
Janna hofft darauf, von Arturo nach Angostura gebracht zu werden und dort ihren Verlobten wieder zu treffen, doch Arturo hat ganz andere Pläne und nimmt Janna mit……

Meine Meinung:
Isabel Beto hat einen unglaublich bildhaften Schreibstil, der es dem Leser einfach macht, sich gedanklich in dieser wunderbaren und farbenprächtigen Welt wohl zu fühlen.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, allen voran Janna, die sich von einem unbedarften, etwas naiven Mädchen in eine junge Frau verwandelt, die sich bestens in ihr neues Leben eingewöhnt und sogar gefallen daran findet.
An Reinmar hat mir gut gefallen, dass ich ihn einfach nicht richtig einschätzen konnte. Mal hatte ich für sein Vorgehen Verständnis, dass aber genauso schnell in Faßungslosigkeit umschlug.
Je weiter ich mit der Geschichte vorankam, desto intensiver wurde ich in sie hineingezogen und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Da ich die Geschichte von Anfang bis zum Schluß sehr gut gelungen und stimmig fand, gibt es von mir 5 von 5 Punkten und eine unbedingte Empfehlung.