Die Bücher im Format 15 x 10,5 cm hatten einen Hartpappeinband und kosteten − staatlich subventioniert − 1,75 Mark bzw. 2,40 Mark für den Doppelband. Der Name der Reihe geht auf Fritz Weineck zurück, der nach dem gleichnamigen Lied über ihn auch als „Der kleine Trompeter“ bekannt war. Die Geschichte über diese kommunistische Märtyrerfigur ist als Band 1 der Reihe erschienen.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_kleinen_Trompeterb%C3%BCcher
Hier gibt es eine schöne Seite, wo man mal nach den Trompeterbüchern stöbern kann.
Nun aber zu diesem Büchlein: Bootsmann ist ein junger Hund, der bei Kapitän Putt Bräsing auf dem Schlepper zu Hause ist. Am Hafen spielen die Kinder Uwe, Jochen und Katrinchen. Putt Bräsing erlaubt den Kindern, Bootsmann mitzunehmen. Sie sollen aber nicht lange wegbleiben, da der Schlepper bald los muss.
An der Bucht im Schilf laufen die Kinder mit Bootsmann aufs Eis. Jochen vorneweg, er will der Mutigste und Größte sein. Und Bootsmann immer hinterher. Bis das Eis zu knirschen beginnt. Jochen hört weder das noch die warnenden Rufe von Uwe, der ihn bewegen will, zurückzukommen. Doch zu spät: Eine Eisscholle bricht ab und schwimmt auf die Ostsee hinaus. Während Jochen es noch schafft, an Land zu springen, sitzt Bootsmann auf der Scholle fest.
Jochen, der nun gar nicht mehr der Größte und Mutigste ist, verschwindet. Und Uwe muss nun versuchen, Bootsmann zu retten.
Als Kind habe ich das Buch sicher verschlungen. Es ist eine spannende Geschichte, aus der Kinder etwas lernen können. Schön sind die Illustrationen von Werner Klemke.