Mittwoch, 6. August 2014

Santa Montefiore: Sturmküste

Inhalt:
Ellen möchte ihrem Leben in London entkommen. Sie will weg von ihrem Verlobten, den sie nie geliebt hat. Sie will weg von ihrer Mutter, die Ellen in ein Leben drängen möchte, dass nicht zu ihr paßt.
Lange Zeit hat sie nicht gewußt, dass ihre Mutter Maggie eine Schwester in Irland hat. Doch Ellen fand die Postkarten von Peg, die ihre Mutter vor ihr versteckt hat, da sie schon lange keinen Kontakt mehr zu ihrer Schwester hat.
Da sie vermutet, ihre Mutter würde sie in Irlamd am wenigsten suchen, reist sie dorthin und verliebt sich sofort in das Land und fühlt sich auf der Stelle heimisch.
Peg nimmt sie sehr herzlich auf und als sie sich auch noch in Conor verliebt, möchte Ellen für immer in Irland bleiben.
Doch ihre Verbindung zu Conor ist nicht gern gesehen, geht doch das Gerücht um, dass er seine Frau ermordet hat.....

Meine Meinung:
Genau wie Ellen habe ich mich sofort in Irland verliebt. Die Autorin beschreibt das Land so wundervoll, ich konnte mir alles bildlich vorstellen und hätte am liebsten meine Koffer gepackt.
Ellen mochte ich sehr gerne. Ich bewunderte ihren Mut, mit ihrem alten Leben abzuschließen und einen Neuanfang in Irland zu wagen.
Auch Conor war mir von Anfang an sympathisch. Für mich strahlte er nichts böses aus und es gefiel mir sehr, wie er und Ellen, trotz aller Hürden, sich immer näher gekommen sind.
Peg war wundervoll, sie ließ Ellen einfach so sein, wie sie ist.
Mein Lieblingscharakter war Oswald, der Nachbar von Peg. Durch sein Alter ist er sehr Lebenserfahren und hatte manch guten Rat für Ellen parat.
Diese Geschichte ist auch sehr spirituell, was mir sehr gefallen hat. Das war für mich mal ganz was anderes und hat mich irgendwie nachdenklich gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist so schön, ich habe mich in der Geschichte so wohl gefühlt und hätte ewig weiterlesen können. Ich fühlte mich selber schon, als würde ich in Irland wohnen.

Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen und vergebe 5/5 Sternen.