Erlend von Husaby heißt der junge Mann, in den sich Kristin verliebt und dem sie sich hingegeben hat. Während sie erst beunruhigt darüber ist, schwanger zu werden, ist sie ihm fast böse, als sie es doch nicht wurde.
Eines Tages holt sie die Familie des Bräutigams zu sich, aber als Simon des Nachts versucht, sich ihr zu nähern, weist sie ihn ab.
Kristin liebt Erlend, und sie hat Angst davor, dass er in den Norden reisen müsse, zu seinem Hof und seine Buhle, von der er sich getrennt hat, die aber mit den Kindern bei ihm lebt. Sie hatte weniger Angst, mit Erlend ertappt zu werden, als ihrem Verlobten reinen Wein einzuschenken. Und dann wünschte sie sich, dass man sie am liebsten erwischte, damit alles ein Ende hätte.
Und dann kommt es, dass zumindest schon mal Simon erfährt, wie es um ihr Herz steht. In dem Gespräch mit ihm erkennt man, dass Kristin doch noch sehr jung ist, sie hat keine Menschenkenntnisse. Mir kommt es wie das Gespräch zwischen einem Mann und einem jungen Mädchen vor. Was es ja wohl auch ist. Ihr Klosterjahr neigt sich dem Ende, und sie hat sich keine Gedanken darüber gemacht, dass man daheim alles vorbereitet für das Verspruchsfest und die Hochzeit.
Nach diesem Gespräch steht ihr noch das mit ihrem Vater bevor, der sie in Kürze aus dem Kloster abholen kommt. Der ist natürlich enttäuscht und auch böse, aber er möchte seine Tochter auch nicht zwingen, jemanden zu heiraten, den sie nicht liebt. Und Kristin mag nicht sagen, um wen es sich handelt, bevor sie sich nicht sicher ist, ob derjenige auch bei ihrem Vater vorspricht. So verbleiben Vater und Tochter erst einmal.