Das Buch ist die Nr. 285 von der Insel-Bücherei. Ich liebe diese kleinen Büchlein.
Es geht in dieser Novelle um die Dienstmagd Helga Nilsson, die auf einem Thing (vor Gericht) einen Erziehungsbeitrag für ihr Baby einklagen will. Der Vater des Kindes ist ein verheirateter Mann, der behauptet, zu Unrecht beschuldigt zu werden. Der Richter fragt ihn, ob er bereit sei, einen Eid zu schwören, was er bejaht.
Da zuckt Helga zusammen und bevor er den Eid ablegen kann, schreitet sie ein. Sie reist die Bibel an sich. Bevor er seine Seele verschwören kann, zieht sie die Klage zurück. Der Richter ist beeindruckt von ihr. Und obwohl sie nun ohne Geld dasteht, geht sie als moralische Siegerin aus dem Gerichtssaal.
Ob ihr das im weiteren Leben hilft?