Schon das Vorwort von Harro Füllgrabe liest sich gut und lässt auf interessante und spannende Abenteuer hoffen.
Zum Schmunzeln auch die Passage, in der er erzählt, dass früher in seiner Heimatstadt er immer gefragt wurde, ob er nicht der Sohn des Weltenbummlers, Oberstudienrats usw. Füllgrabe sei. Nun fragt man seinen Vater, ob der nicht der Vater des Galileo-Extremreporters Harro sei.
Die erste Reise in diesem Buch führt uns nach Südamerika, genauer, nach Peru. Dort ist Harro mit einer Gruppe Scherentänzern unterwegs. Doch bevor der Schamanentanz beginnen kann, müssen den Göttern Opfer dargeboten werden. Dabei spielt auch Zuckerrohrschnaps eine Rolle. Und so sind alle schon richtig benebelt, bevor der Tanz überhaupt losgeht.
Und während des Tanzes wird Harro in eine Welt entführt, die mit gesundem Menschenverstand nicht zu greifen ist. Und er tut Dinge, die er bei vollem Bewusstsein wohl nie tun würde.
Solche und andere Abenteuer erzählt Harro Füllgrabe auf sympathische und unterhaltsame Art und Weise.