Gekauft hatte ich es hauptsächlich, weil es in Briefform geschrieben
ist. Ich hatte auch schon einige Meinungen zu diesem Buch gelesen und
war sehr gespannt, wie die Handlung in dieses dünne Büchlein passen
sollte.
Max Eisenstein und Martin Schulse sind Geschäftspartner, Freunde, und
führen in San Francisco eine Kunstgalerie, die sehr gut läuft. 1932
siedelt Martin nach München über und wird mit der Zeit mehr und mehr
bekennender Nationalsozialist. Diese Entwicklung kann man sehr gut aus
seinen Briefen herauslesen. Als eines Tages Max' Schwester Griselle vor
Martins Tür steht und Hilfe benötigt, da sie von SA-Männern verfolgt
wird, verwehrt er sie ihr. Das ist Griselles Todesurteil.
Max beginnt nun, sich für den Tod seiner Schwester zu rächen. Wie, das
verrate ich Euch nicht. Für einige Cents gibt es das Büchlein gebraucht
bei Amazon oder.
Das Buch erschien 1938 unter dem Pseudonym Kressmann Taylor, da ihr Verleger meinte, ein politischer Text einer Frau würde nicht ernst genommen.