Ich dachte eigentlich, mit Konsalik schon abgeschlossen zu haben. Aber nun hat mir meine Freundin ein Buch mit zwei Geschichten von ihm ausgeliehen.
Die erste, "Babkin, unser Väterchen", habe ich zuerst gelesen, da sie nur kurz ist. Und was soll ich sagen: Herrlich.
Babkin, ein sibirischer Bazarbesitzer fällt eines Tages um und ist mausetot. So denken jedenfalls die Familie, Freunde und Bekannte, die an seinem Totenbett ihr Herz ausschütten. Und was Babkin da zu hören bekommt (ja, er hört und sieht alles, kann aber kein Glied rühren), macht ihn rasend vor Wut.
Dem Schreiner passiert am Sarg von Babkin ein Missgeschick, und dieser erwacht von den Toten...
Das war vielleicht ein Lesevergnügen.