Seiten

Sonntag, 29. Dezember 2013

Petra Schier: Vier Pfoten und das Weihnachtsglück

Inhalt:
Sophie schreibt etwas beschwipst mit 18 Jahren eine eMail an den Weihnachtsmann, in der sie sich 10 Jahre später einen Mann und einen Hund wünscht.
Nach Ablauf der Zeit wird der Wunsch dem Weihnachtsmann tatsächlich vorgelegt und er beginnt sofort Carsten in ihr Leben zu schicken.
Doch das erste Zusammentreffen der beiden verläuft leider alles andere als harmonisch. Als sie dann auch noch beruflich zusammenarbeiten müssen und nur noch streiten, sieht es nicht nach einem Happy End für die beiden aus.
Doch der Weihnachtsmann mithilfe seiner Elfen und der verwöhnten Hundedame Lulu, läßt nichts unversucht, um die beiden doch noch zusammenzubringen.

Meine Meinung:
Dies war mein erster Weihnachtsroman von Petra Schier und auch meine erste Geschichte, in der ein sprechender Hund vorkommt.
Doch Lulu konnte mich von Anfang an verzaubern und ich fand ihre Dialoge wirklich herzerwärmend. Ich würde sie sofort adoptieren.
Auch die anderen Charaktere fand ich alle sehr liebenswürdig und gut gelungen.
Nur Sophie war mir etwas zu Streitsüchtig. Die beiden standen sich hier zwar in nichts nach, aber Carsten wußte doch, wann es genug ist und wollte mehrmals einwenden, doch Sophie blieb leider stur und zickig. Das fand ich etwas schade, zumal es ja auch noch eine Weihnachtsgeschichte ist.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen und mit vielen liebenswerten Details ausgeschmückt. So konnte mich der moderne Weihnachtsmann mit der Wiedervorlage und den durchnummerierten Elfen sehr zum schmunzeln bringen.
Petra Schier hat mich auf alle Fälle neugierig auf weitere Weihnachtsgeschichten gemacht. Das nächste Weihnachtsfest liegt zwar noch in weiter Ferne, aber es wird bestimmt wieder von einem kleinen Büchlein der Autorin begleitet.

Fazit:
Eine sehr nette, kurzweilig zu lesende Weihnachtsgeschichte, die ich sehr gerne weiterempfehlen werde.