Sonntag, 15. Februar 2015

Leseplanung



Moin miteinander,

dies ist meine Planung für die nächste Zeit. Das Buch Nackt unter Wölfen von Bruno Apitz ist so eine schwere Kost, dass ich mich auf etwas für danach freuen können muss.

Auf jeden Fall werde ich mit einem Buch von Arturo Pérez-Reverte beginnen. Ich denke mal, es wird sein:

Dreimal im Leben
erzählt eine Geschichte voller Sehnsucht und Eleganz. Durchweht von der Nostalgie nach einer Welt, deren Glanz verblasst und deren Melodie verklungen ist, beschwört der Roman den bittersüßen Zauber verstrichener Gelegenheiten - und die lebenslange Liebe zweier Menschen.

Dann folgen in loser Reihenfolge:

Sabrina Janesch: Ambra
Als ihr Vater stirbt, erbt Kinga eine Wohnung in einer fernen Stadt am Meer. Und einen Bernstein, in dem eine Spinne gefangen ist, die lebendige Zeugin einer ungewöhnlichen Familiengeschichte ist. - Fünf Jahrzehnte nach der "Blechtrommel" porträtiert Sabrina Janesch die Stadt Danzig, in die die rätselhafte Geschichte der Familie Mysza eingeschlossen ist wie in einen Bernstein.

Tom Winter: Unbekannt verzogen
Carol hat es satt: das ewige Gejammer ihres wehleidigen Mannes, die schlechte Laune ihrer halbwüchsigen Tochter, das triste Leben im Reihenhaus. Sie will weg, nach Athen, wo sie früher einmal glücklich war. Aber das Schicksal macht ihr gründlich einen Strich durch die Rechnung.
Statt die Sonne vor dem Parthenon zu genießen, schreibt sie sich ihren Frust nun in Briefen "ans Universum" von der Seele - und die landen auf dem Tisch des einsamen Postmanns Albert, der bald wissen will, wer die anonyme "C." ist. Er macht sich auf, Carol zu finden...

Ronaldo Wrobel: Hannahs Briefe
Im Rio de Janeiro der 1930er Jahre wird der Schuhmacher Max Kutner von der Geheimpolizei gezwungen, die Korrespondenz seiner jüdischen Exilgenossen zu übersetzen. Dabei stößt er auf die Briefe einer gewissen Hannah an ihre Schwester. Hals über Kopf verliebt er sich in die unbekannte Schreiberin. Er beginnt sie zu suchen - bis sie eines Tages vor ihm in seinem Laden steht. Doch die wirkliche Hannah ist anders als die Traumfrau aus den Briefen...

Carole Glickfeld: Herzweh
Chenia Arnow ist eine einfache Frau, sehr abergläubisch und ein bisschen melancholisch; vor allem aber hat sie Witz, Verstand und Courage. Das ist keine schlechte Mischung, um mit dem fertig zu werden, was ihr das Leben im New York der fünfziger Jahre bietet: eigenwillige Kinder, eine ungewollte Schwangerschaft, einen temperamentvollen, treulosen Ehemann und den reizenden Harry.

Arturo Pérez-Reverte: Die Seekarte
Als Manuel Coy, Seeoffizier außer Diensten, bei der Auktion um eine alte Seekarte die Bekanntschaft der schönen Tánger Soto macht, ist dies der Beginn einer tragischen Liebe - und der Suche nach dem Wrack eines alten Schiffes mit einer wertvollen Ladung, das unter mysteriösen Umständen 1767 vor der spanischen Küste versank.